Wir haben ein paar starke Streiktage hinter uns. Das war ein ordentlicher Auftakt und ein großer Erfolg!
Trotzdem geht es jetzt nochmal darum, ordentlich Druck zu machen. Wie ihr wisst, ist die zweite Verhandlungsrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder in Potsdam ohne Ergebnis geblieben. Die Arbeitgeber:innen haben kein Angebot vorgelegt. Hinzu kommt die aktuelle Debatte um den Bundeshaushalt, die Auswirkungen auf die Länder hat. Es ist davon auszugehen, dass sich die Haushaltslage der Länder verschärfen wird.
Gründe genug, um vor der dritten Verhandlungsrunde am 7. / 8. Dezember starke Streiks auf die Beine zu stellen.
Vor diesem Hintergrund rufen wir für Mittwoch, 06. Dezember 2023, mit Dienstbeginn zu einem eintägigen/ganztägigen Warnstreik auf, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen. Den Warnstreikaufruf findet Ihr anbei. Die Hochschulleitung haben wir über den Warnstreik informiert.
Für Berlin wird der 6.12. der entscheidende Warnstreiktag sein. Es geht darum, an diesem Tag mit vielen Kolleg:innen aus allen Bereichen des TV-L in den Streik zu gehen. Denn der 6.12. ist zwar Nikolaustag – aber wir werden sicher nichts geschenkt bekommen. Wir müssen es uns erkämpfen. Nachdem wir am 22.11. schon mit 10.000 Kolleg:innen im Streik waren, müssen wir am 6.12. nochmal zeigen: Es reicht! Wir wollen endlich mehr Lohn!
Für den 7.12. rufen wir erneut zu einem ganztätigen Warnstreik auf: diesmal in Potsdam. Es wird der Auftakt zur dritten Verhandlungsrunde sein. Daher ist es auch hier wichtig, den Auftakt der dritten Verhandlungsrunde mit vielen Kolleg:innen und einem starken Streiktag zu begleiten. Kommt also nach einem erfolgreich Streik am Nikolaustag am nächsten Tag nochmal in Potsdam zusammen. Streikaufruf ebenfalls im Anhang.
Kommt zu den Warnstreiks! Lasst uns nochmal gemeinsam Viele sein!